Bananen-Buttermilch


Inspiriert von Fructopias Smoothie mit Honigmelone, Kefir und Zimt habe ich etwas mit Buttermilch experimentiert. Ich glaube, vor der Diagnose habe ich noch nie Buttermilch oder Kefir selbst gekauft. Also höchste  Zeit mich durchzuprobieren!

Leider ist zur Zeit keine Melonen-Zeit. Bisher habe ich mich nach der Diagnose noch keine Melone gegessen. Vertragt Ihr Melone? In meinem letzten Urlaub habe ich sehr böse Erfahrungen mit Wassermelone gemacht. Diese Melonen-Sorte scheine ich überhaupt nicht zu vertragen.

Meinen ersten Buttermilch-Versuch habe ich mit ca. 50g Blaubeeren und 125ml Buttermilch gestartet. Leider kamen die Blaubeeren geschmacklich kaum raus. Die Buttermilch war außerdem noch ziemlich unsüß, sodass ich noch Traubenzucker hinzufügen müsste. Natürlich könnte man hier stattdessen einfach mehr Beeren in die Buttermilch geben. Allerdings traue ich mich gerade am Anfang der Testphase nur an kleine Mengen heran.

Weil meine Mama in meiner Kindheit super leckere Bananen-Milchshakes gemacht hat, nehme ich für meinen zweiten Versuch Banane als Obst-Komponente. Zum Glück vertrage ich diese relativ gut. Dies liegt wohl daran, dass sie ein gutes Glukose-Fruktose-Verhältnis hat.

Wir brauchen für die Bananen-Buttermilch nur:
  • 1 Banane
  • 1 großes Glas Buttermilch (ca. 250g)
  • Zimt, Vanille nach Belieben
Zubereitung: Einfach Banane & Buttermilch zusammen pürieren. Die Konsistenz ist überraschend cremig, der Bananen-Geschmack kommt gut durch. Ich zerstückle die Banane vor dem Pürieren grob, damit mein Pürierstab es leichter hat. In der Banane ist genug Süße, sodass wir keine zusätzlichen Traubenzucker brauchen. Nach Belieben kann die Buttermilch noch mit Zimt oder Vanille verfeinert werden. Ich trinke meine Bananen-Buttermilch pur.

Statt Buttermilch könnte man wie meine Mama Milch nehmen. Allerdings erreicht man mit Buttermilch eine cremigere Konsistenz, finde ich. Ein weiterer Vorteil von Buttermilch: Sie hat verdammt wenig Kalorien. Mein 500g-Becher aus dem Supermarkt hat INSGESAMT gerade einmal 185 Kalorien.
Das Rezept hat also ca. 200 Kalorien und eignet sich damit gut als kühler Snack (im Sommer) oder als leichter Nachtisch.

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