Zitronen-Wassereis


Auf der Suche nach einem kalorienarmen und fruktosearmen Nachtisch ist mir eingefallen dass ich früher im Sommer oft Wassereis gegessen hab. So schwer kann das ja nicht sein. Also googlte ich kurz, wie man Wassereis macht. Im Prinzip braucht man nur eine süße Flüssigkeit zum Einfrieren. Man kann hier also gut experimentieren. Ich hatte noch Zitronensaft im Kühlschrank. Zitronensaft habe ich leider erst nach der Diagnose für mich entdeckt. Mir schmeckt dieser Saft total gut.

Was habe ich benutzt:
  • Zitronensaft (ca. 1 cl)
  • Traubenzucker (ca. 1-2 TL)
  • Wasser (ca. 3 cl)
  • 1 Behälter für das Eis
  • evtl. 1 Löffel
Da ich keine fancy Behälter für Wassereis habe (gibt es z.B. bei Ikea), habe ich mir einfach kleine Gläser geschnappt. Eigentlich ist mein kleines Glas ein großer Kurzer (4cl).  Die Zubereitung ist denkbar einfach: 1-2 TL Traubenzucker in das Glas tun. Nach Belieben Zitronensaft hinzugeben. Ich habe so viel genommen, bis der Zucker gut mit dem Saft bedeckt war. Danach das Glas mit stillem Wasser auffüllen. Umrühren. An dieser Stelle würde ich die Saft-Mischung abschmecken und eventuell etwas Zucker oder Zitronensaft nachgeben. Als Stil-Ersatz habe ich einfach einen kleinen Teelöffel in das Glas getan. Danach habe ich das Glas ins TK-Fach gelegt. Am nächsten Morgen war die Flüssigkeit gefroren.

Nachdem ich einen kurzen Moment gewartet habe (keine Minute), ließ sich das Wassereis vom Glas lösen. Das Wassereis ist jetzt servier-fertig.

Die Zubereitung geht so einfach und schnell, dass selbst ich faule Socke mich dazu überwinden kann. Anstatt Zitronensaft kann ich mir auch gut pürierte Beeren vorstellen, allerdings bedeutet das gleich wieder etwas mehr Aufwand.  Welches Wassereis mögt Ihr am liebsten?

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